Ihre Vorteile einer Behandlung in unserer Praxis

Zahnarzt Zürich Praxis Behandlungszimmer
  • Oralchirurg mit langjähriger Expertise
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  • Individuelle und professionelle Beratung
  • Langfristige Therapieplanung

Fakten zur Kieferhöhlenentzündung

Definition:akute oder chronische Entzündung der Schleimhaut in der/den Kieferhöhle(n)
Behandlungsmethode:abhängig von der Ursache, oft operativ
Betäubung:lokale Betäubung oder Vollnarkose
Behandlungsdauer:abhängig von der Behandlungsmethode
Kosten:je nach Behandlungsumfang

Dumpfe oder pochende Schmerzen im Wangenbereich können Symptome einer Kieferhöhlenentzündung sein. Diese besondere Form der Nasennebenhöhlenentzündung kann akut oder chronisch auftreten, in jedem Fall aber für die Betroffenen äusserst unangenehm und schmerzhaft sein. Wenn sie von den Zähnen ausgeht und beispielsweise in Folge einer entzündeten Zahnwurzel auftritt, sprechen wir von einer dentogenen Kieferhöhlenentzündung. Diese sollte möglichst frühzeitig erkannt und behandelt werden, um ein Ausbreiten der Entzündung und weitere Folgeschäden zu vermeiden.

Erfahrungen und Bewertungen unserer Patienten

Häufig gestellte Fragen zur Kieferhöhlenentzündung

Was sind die Ursachen einer Kieferhöhlenentzündung?

Eine Kieferhöhlenentzündung kann verschiedene Ursachen haben. In den meisten Fällen tritt sie im Rahmen einer viralen Infektion der oberen Atemwege (Erkältung) auf. Bei dem Infekt schwellen die Schleimhäute an, auf denen sich dann Bakterien ausbreiten können. Diese können eine Nasennebenhöhlenentzündung auslösen, zu der auch die Kieferhöhlenentzündung gehört. Sie kann jedoch auch die Folge einer Verletzung, einer Allergie, einer Pilzerkrankung oder einer entzündeten Zahnwurzel sein.

Als Risikofaktoren für eine Kieferhöhlenentzündung gelten unter anderem eine Verkrümmung der Nasenscheidewand, vergrösserte Rachenmandeln und Nasenpolypen, bestimmte Vorerkrankungen wie Mukoviszidose oder Autoimmunerkrankungen. Aber auch einige Medikamentenunverträglichkeiten und Schwimmbadbesuche können das Auftreten einer Kieferhöhlenentzündung begünstigen.

Welche Symptome treten bei einer Kieferhöhlenentzündung auf?

Das auffälligste Symptom einer Kieferhöhlenentzündung ist ein Schmerz im Wangenbereich, der sich dumpf oder pochend anfühlt und sich bei einer Abwärtsbewegung des Kopfs deutlich verstärkt. Viele Betroffene leiden zudem unter Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen und Zahnschmerzen im Oberkiefer. Bei manchen Patienten ist die Körpertemperatur erhöht. Es tritt verstärkt Nasensekret aus, das in einigen Fällen auch eitrig sein kann.

Welcher Arzt sollte bei Verdacht auf eine Kieferhöhlenentzündung aufgesucht werden?

Angesichts der vielfältigen Ursachen einer Kieferhöhlenentzündung sind verschiedene Ärzte als Ansprechpartner möglich. Bei den oben beschriebenen Symptomen oder dem Verdacht auf eine Kieferhöhlenentzündung vereinbaren Sie bitte einen Termin in unserer Zahnarztpraxis am Meierhofplatz in Zürich. Wenn sich der Verdacht bestätigt und es sich bei den Beschwerden um die Symptome einer odontogenen (dentogenen) Kieferhöhlenentzündung handelt, sind Sie bei uns genau richtig. Sollte die Ursache in den Atemwegen zu finden sein, überweisen wir Sie gerne zur Weiterbehandlung an einen HNO-Arzt.

Wie wird eine Kieferhöhlenentzündung behandelt?

Wichtigstes Ziel bei der Behandlung der Kieferhöhlenentzündung ist es, das Fortschreiten der Entzündung an bzw. um Zähne und Zahnfleisch aufzuhalten. Dazu ist es erforderlich, die Ursache der Entzündung zu kennen. Je nachdem, welche Strukturen für die Entzündung verantwortlich sind, wenden wir unterschiedliche Behandlungsmethoden an. Geht die Entzündung beispielsweise von einer entzündeten Zahnwurzel aus, nehmen wir eine Wurzelbehandlung bzw. Wurzelspitzenresektion vor. Es ist auch möglich, dass beim Ziehen eines Zahns ein Zahnwurzelrest im Kiefer verblieben ist, der sich in die Kieferhöhle gedrückt und dort die Entzündung ausgelöst hat. In diesem Fall ist es erforderlich, den Zahnwurzelrest vollständig zu entfernen. Gleiches gilt auch für Zysten im Bereich der Zahnwurzel oder Zahnimplantate, die Komplikationen verursachen. In besonderen Fällen kann auch eine Kieferhöhlenoperation notwendig sein.

Kann eine Kieferhöhlenentzündung nach der Behandlung erneut auftreten?

Wenn nur symptomatisch behandelt wird, ohne die Ursache zu beseitigen, kann die Entzündung immer wieder auftreten. Umso wichtiger ist eine sorgfältige Diagnostik, um die Ursache der Beschwerden zu identifizieren und zeitnah mit der geeigneten Behandlung zu beginnen.

Vor der Behandlung


Vor der Behandlung besprechen wir mit Ihnen in unserer Zahnarztpraxis am Meierhofplatz in Zürich mögliche Behandlungsoptionen und die damit einhergehenden Chancen und Risiken. Dazu erläutern wir Ihnen genau den Ablauf der ausgewählten Behandlung.

Ablauf der Behandlung


Je nachdem, um welche Art Eingriff es sich handelt, führen wir die Kieferhöhlenoperation ambulant unter lokaler Betäubung oder unter Vollnarkose durch. Neben der Beseitigung der Ursache (zum Beispiel einer entzündeten Zahnwurzelspitze, einer Zyste im Oberkiefer oder einer Periimplantitis) ist es wichtig, eitriges Sekret abzulassen. Dazu kann es notwendig sein, die Kieferhöhle zu punktieren. Anschliessend spülen wir sie gründlich aus, um die verbliebenen Erreger zu entfernen.

Nach der Behandlung


Um den Heilungsprozess zu unterstützen und Komplikationen zu vermeiden, ist es wichtig, die Empfehlungen Ihres Zahnarztes genau zu befolgen. Bevorzugen Sie in den ersten Tagen nach dem Eingriff weiche Kost und nehmen Sie die Kontrolltermine in unserer Zahnarztpraxis am Meierhofplatz in Zürich wahr. Zahnprothesen können in der Regel erst nach der Abheilung der Naht wieder getragen werden. Über diese und andere Verhaltenstipps informieren wir Sie in einem persönlichen Gespräch vor/nach dem Eingriff.

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