Periimplantitis / Periimplantitistherapie Zürich



Ihre Vorteile einer Periimplantitistherapie in unserer Praxis

Zahnarzt Zürich Praxis Behandlungszimmer
  • Sorgfältige Diagnose & Therapieplanung 
  • Langjährig erfahrener Oralchirurg
  • Kompetentes und freundliches Praxisteam
  • Ausstattung auf höchstem Niveau & moderne Behandlungsverfahren
  • Individuelle Beratung 

Fakten zu Periimplantitis

Definition:Entzündung des Gewebes, das ein Zahnimplantat umgibt
Behandlungsmethode:Reinigung der Implantatoberflächen, chirurgische Entfernung des entzündeten Gewebes, Wiederaufbau des Knochens
Betäubung:Lokalanästhesie (auf Wunsch auch Vollnarkose möglich)
Behandlungsdauer:je nach Behandlungsumfang
Kosten:je nach Behandlungsaufwand

Wenn sich das Gewebe um ein Zahnimplantat entzündet, sprechen wir von einer Implantatentzündung oder Periimplantitis. Diese kann sich durch eine erhöhte Druckempfindlichkeit des Zahnfleischs oder Schmerzen bemerkbar machen. Häufig bekommt das Zahnfleisch eine dunkelrote Farbe, schwillt an und lockert sich. Unbehandelt kann die Entzündung zu einem Abbau des Knochens führen. Deshalb ist eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von grosser Bedeutung für den Therapieerfolg.

Erfahrungen und Bewertungen unserer Patienten

Häufig gestellte Fragen zu Periimplantitis

Welche Ursachen hat eine Periimplantitis?

Eine Periimplantitis wird durch bestimmte Bakterien verursacht, die sich an der Oberfläche des Zahnimplantats ansiedeln. Im umliegenden Gewebe lösen sie bei manchen Menschen eine Entzündung aus. Warum dies geschieht, ist noch nicht abschliessend geklärt. Ein Grund ist eine übermässige Reaktion des Immunsystems auf die schädlichen Bakterien. Dabei werden bestimmte Enzyme freigesetzt, die auch das körpereigene Gewebe angreifen.

Darüber hinaus gibt es verschiedene Risikofaktoren, die eine Periimplantitis begünstigen können. Hierzu gehören bestimmte Vorerkrankungen und Medikamente, aber vor allem das Rauchen und eine unzureichende Mundhygiene.

Welche Symptome treten bei einer Periimplantitis auf?

Eine Periimplantitis bleibt lange Zeit unbemerkt, da zu Beginn keine Beschwerden auftreten. Erste Anzeichen für die Entzündung können Rötungen und dunkle Verfärbungen des Zahnfleischs sein, das auf Berührung schmerzempfindlich reagiert und/oder geschwollen ist oder blutet. In einigen Fällen treten spontan oder ausgelöst durch einen Druck auf das Zahnfleisch Sekret oder Eiter aus. Der Knochenabbau schreitet voran und ist im späteren Krankheitsstadium daran zu erkennen, dass die Windungen des Implantats sichtbar werden.

Wie erfolgt die Diagnose einer Periimplantitis?

In unserer Zahnarztpraxis am Meierhofplatz in Zürich diagnostizieren wir eine Periimplantitis anhand der typischen Symptome: Gerötetes, geschwollenes und berührungsempfindliches Zahnfleisch sind die wichtigsten Anzeichen. Die Anwendung des Luftpusters löst häufig eine Blutung aus. Auch die Taschentiefe kann Aufschluss über den Zustand des Zahnfleischs oder Knochens geben. Um eine Periimplantitis möglichst frühzeitig zu erkennen, sollten Implantatträger regelmässige Kontrolluntersuchungen wahrnehmen. Besonders gefährdet sind Patienten, die bereits unter Parodontitis leiden.

Um auszuschliessen, dass es sich bei den Auffälligkeiten oder Beschwerden um eine normale Zahnfleischentzündung (Gingivitis) handelt, röntgen wir den betroffenen Bereich. Anhand der Röntgenaufnahmen können wir nicht nur das aktuelle Ausmass des Knochenabbaus feststellen, sondern auch sehen, ob bereits benachbarte Strukturen ebenfalls gefährdet sind.

Wie wird eine Periimplantitis behandelt?

Der wichtigste Schritt in der Behandlung einer Periimplantitis ist die Entfernung der auslösenden Bakterien. Dazu setzen wir in unserer Zahnarztpraxis am Meierhofplatz in Zürich spezielle Instrumente ein, mit deren Hilfe wir die Implantatoberfläche gründlich reinigen können. Nach der Reinigung erfolgt eine sorgfältige Desinfektion der Oberfläche.

Durch die Entfernung der Bakterien wird der Knochenabbau gestoppt. Doch darüber hinaus gilt es, den bereits abgebauten Knochen wieder aufzubauen. Dies geschieht mithilfe von Knochenersatzmaterial. Sollte die Behandlung nicht den gewünschten Erfolg erzielen, bleibt - als letzte Massnahme - nichts anderes übrig, als das Implantat zu entfernen.

Wird die Behandlung einer Periimplantitis von der Krankenkasse übernommen?

Die Behandlung einer Periimplantitis gehört nicht zu den Leistungen der Krankenkasse. In vielen Fällen übernimmt jedoch eine private Zusatzversicherung die Behandlungskosten.

Vor der Behandlung


Vor der eigentlichen Behandlung der Periimplantitis erfolgt eine Professionelle Zahnreinigung. Sie entfernt alle Beläge von Zahn-, Zahnersatz- und Implantatoberflächen. Anschliessend können antibakterielle Spüllösungen angewendet werden, bevor die Behandlung fortgeführt wird.

Ablauf einer Periimplantitistherapie


Wenn die Entzündung bereits fortgeschritten ist, reicht eine herkömmliche Reinigung nicht aus. Dann kommen andere Verfahren wie zum Beispiel Laser zum Einsatz, die eine effektive Keimabwehr ermöglichen und dem Knochenabbau Einhalt gebieten.

Ist das Zahnimplantat bereits gelockert, nehmen wir einen chirurgischen Eingriff vor. Dabei öffnen wir das Zahnfleisch um das Implantat und legen dieses frei. So können wir das entzündete Gewebe entfernen und den betroffenen Bereich mit Spezialinstrumenten reinigen. Gegebenenfalls müssen wir Krater im Knochen mit Knochenersatzmaterial auffüllen. Wir führen den Eingriff ambulant in unserer Zahnarztpraxis am Meierhofplatz in Zürich vor.

Nach der Periimplantitistherapie


Unmittelbar nach dem Eingriff können Wundschmerzen auftreten, die sich jedoch mit handelsüblichen Schmerzmitteln gut behandeln lassen. Sie sollten den betroffenen Bereich kühlen und einige Tage auf körperlich anstrengende Tätigkeiten verzichten.

Um den Heilungsverlauf und Behandlungserfolg zu kontrollieren, ist es wichtig, die Kontrolltermine in unserer Zahnarztpraxis am Meierhofplatz in Zürich wahrzunehmen. Auch nach erfolgreicher Behandlung und der vollständigen Regeneration des Gewebes empfehlen wir unseren Periimplantitis-Patienten grösste Sorgfalt und Disziplin bei der täglichen Mundhygiene. Ausserdem sollten Sie regelmässige Kontrolltermine vereinbaren und mindestens zweimal pro Jahr eine professionelle Zahnreinigung vornehmen lassen. Damit senken Sie das Risiko für ein erneutes Auftreten der Periimplantitis und tragen so zu einer langen Haltbarkeit Ihrer Zahnimplantate bei.

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