Parodontitisbehandlung

Frühes Handeln und Vorbeugen zahlen sich aus

Parodontitis ist eine weit verbreitete chronische Erkrankung des Zahnfleisches, die durch Bakterien verursacht wird. Etwa jede zehnte Person in der Schweiz leidet an einer schweren Parodontitis.

Folgen von Parodontitis

Die Krankheit verläuft meist schmerzlos und bleibt im Anfangsstadium oft unbemerkt. Die Folgen können jedoch gravierend sein: Verlust der Zahnverankerung, Lockerung der Zähne und schließlich Zahnverlust.

Behandlungsablauf

Mit einer systematischen Behandlung kann sich das entzündete Zahnfleisch wieder erholen und der Knochenabbau verlangsamt werden.

  • Beratungsgespräch für eine optimale Mundhygiene zu Hause: Aufklärung und Motivation in Bezug auf Allgemeingesundheit, Nikotinkonsum und Diabetes, die das Fortschreiten der Parodontitis beschleunigen können.
  • Diagnose und Prognose: Messung der Tiefe der Zahnfleischtaschen, um den Schweregrad der Entzündung zu bestimmen, oft verbunden mit einem mikrobiologischen Test zur Einleitung einer gezielten Antibiotika-Behandlung.
  • Professionelle Zahnreinigung: Entfernung von Belägen (Plaque und Zahnstein) und Bakterien auf den sichtbaren Zahnoberflächen
  • Nachkontrolle und Langzeitbetreuung: Engmaschige Kontrollen und Prophylaxesitzungen zur Nachsorge.

Professionelle Zahnreinigung 

Bei Parodontitis ist die Reinigung der nicht sichtbaren Bereiche der Zahnoberflächen entscheidend. Ultraschall- und Pulverstrahlgeräte sowie Handinstrumente können dabei zum Einsatz kommen. Die Wahl des Instruments hängt von der Tiefe und Zugänglichkeit der Zahnfleischtaschen ab.

Behandlung mit Antibiotika

Ein spezieller mikrobiologischer Test untersucht die Zusammensetzung der bakteriellen Zahnbeläge. Proben werden aus den Zahnfleischtaschen entnommen und im Labor ausgewertet. Auf Grundlage der Ergebnisse werden gezielte Antibiotika ausgewählt. Kontrolltests nach 1 bis 3 Monaten überprüfen den Erfolg der Behandlung und ermöglichen gegebenenfalls Nachbehandlungen. 

Chirurgisches Verfahren

Bei weit fortgeschrittener Parodontitis, wenn konservative Behandlungen nicht ausreichen, kann eine chirurgische Behandlung notwendig sein. Dabei werden die entzündeten Bereiche an der Zahnwurzel freigelegt und gereinigt. Zahnfleischkonturen werden korrigiert und verlorenes Gewebe kann in bestimmten Fällen mit Biomaterial wieder aufgebaut werden.

Regelmäßige Nachkontrolle ist entscheidend

Etwa 1 bis 2 Monate nach der professionellen Zahnreinigung überprüfen wir das Behandlungsresultat nochmals.

Mundhygiene zu Hause

Neben den Terminen bei uns ist auch die tägliche Mundhygiene entscheidend. Zähne sollten zweimal täglich geputzt und Zahnseide sowie Interdentalbürstchen für die Reinigung der Zahnzwischenräume verwendet werden.

Achten Sie auf sich und Ihre Familie

Parodontitis ist genetisch bedingt, daher sollten insbesondere jüngere Familienmitglieder regelmäßige Prophylaxesitzungen wahrnehmen, wenn die Erkrankung in der Familie vorliegt. So kann der Zahnhalteapparat möglichst lange gesund bleiben und eine Verschlechterung frühzeitig erkannt werden.

Unsere Sprechzeiten

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