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Wenn sich der „Nerv“ eines Zahnes entzündet hat, ist eine Wurzelkanalbehandlung die einzige Möglichkeit, den Zahn zu erhalten. Heutzutage können Wurzelkanalbehandlungen im Regelfall schmerzfrei durchgeführt werden.

Ablauf:

  • Zunächst wird ein Zugang zum Zahninnern geschaffen.

  • Das entzündete Gewebe wird aus allen Wurzelkanälen entfernt.

  • Die Kanäle werden anschließend gründlich desinfiziert und mit einer Füllung versehen.

  • Oftmals wird der behandelte Zahn zur Stabilisierung mit einer Krone versorgt.

 

Moderne Technik für den Zahnerhalt

In unserer Praxis nutzen wir bei der Behandlung von entzündeten Zahnwurzeln moderne Technik, die die Chancen auf Zahnerhalt deutlich erhöht. Dazu zählen das Verfahren der endometrischen Wurzellängenmessung, die maschinelle Aufbereitung der Wurzelkanäle, die schallaktivierte Desinfektion und der Einsatz einer Lupenbrille.

Revisionsbehandlung als Rettungsversuch 

In manchen Fällen kann es vorkommen, dass eine Wurzelkanalbehandlung nicht den nötigen Erfolg gebracht hat und die Entzündung nicht vollständig ausheilt. In solchen Fällen kann die Behandlung wiederholt werden. Dazu werden die eingebrachte Füllung mittels speziellen Feilen entfernt und die Kanalwände gereinigt. Nach einer Medikamenteneinlage in den Zahn für circa eine Woche wird der Wurzelkanal erneut gefüllt und der Erfolg der Behandlung mittels einer Röntgenuntersuchung nach 3 bis 6 Monaten kontrolliert. Sollte der Misserfolg der ersten Behandlung daran liegen, dass ein weiterer Wurzelkanal vorhanden ist, welcher nur unter dem Mikroskop sichtbar ist oder der Kanal unregelmässig geformt ist zeigt auch die Revision keinen Erfolg. Dann kann eine Wurzelspitzeresektion erfolgreich sein.

Wurzelkanalbehandlung

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